Zum Ende des Wintersemesters 2008 installierte das VRlab-Team das neue Trackingsystem „WorldViz“ im VRlab. Das System besteht aus vier hochauflösenden Kameras und einem Trackingrechner. Entwickelt wird mit der Software „Vizard“ und der Programmiersprache Python. Mit dem Programm können die Trackingdaten verarbeitet werden, die WorldViz bereitstellt.
Eine Vizard-Demoanwendung, bei der mit Maus und Tastatur Schlagzeug gespielt werden kann, wurde bereits umprogrammiert, so dass nun im VRlab mit zwei echten Schlagzeugsticks auf dem animierten Schlagzeug auf der Leinwand gespielt werden kann. An den Sticks befinden sich Infrarot-Dioden, welche von WorldViz erfasst werden.
Eine „Head Tracking“-Anwendung ermöglicht es, ein virtuelles Museum zu besichtigen. Dabei trägt die Person, die durch das Museum wandern will, einen mit mehreren Marken bestückten Helm.