3D-Videoübertragung

Das Projekt 3D-Videoübertragung arbeitet an der Umsetzung einer Anwendung für dreidimensionale Videokonferenzen. Dabei soll zunächst in Webcam-Qualität entwickelt und später das HD-Format verwendet werden.

Basierend auf Microsoft DirectShow, das zu DirectX gehört, sollen die Bilder zweier im durchschnittlichen Augenabstand installierten Webcams/HD-Kameras mit Hilfe eines Multiplexers über das Netzwerk verschickt werden.

Der Multiplexer summiert die Einzelbilder der beiden Kameras zu einem Datenstrom. Auf Empfängerseite läuft dieser Datenstrom durch einen Demultiplexer und die so wieder gewonnenen Einzelbilder werden überlagert und unterschiedlich eingefärbt. Wobei die Bilder der linken und der rechten Kamera jeweils eine Farbe haben. Dann kann man mit Hilfe einer 3D-Brille, deren Gläser mit entsprechenden Filtern versehen sind, ein dreidimensionales Bild des anderen Konferenzteilnehmers sehen.

Um eine Übermittlung über das Netzwerk zu beschleunigen, wird momentan an einer geeigneten Kompression des Videostreams gearbeitet. Im nächsten Schritt folgt die Ergänzung um den Audiostream.

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