Projektteilnehmer: Baris Erol, Georgia König, Johann Andrejtischik, Martin Watolla
Das orbis novem Projekt kombiniert mehrere Hardware- und Softwarekomponenten mit dem Ziel, Nutzern eine umfassende VR-Immersion anzubieten. Eine Immersion ist dabei ein subjektives, vollständiges Eintauchen in eine virtuelle Realität, die kurzzeitig als real erlebt wird. Folgende Teilsysteme und Technologien kommen dabei zum Einsatz: Eine HTC Vive VR Datenbrille versetzt den Nutzer der Immersion in die Lage, optisch in einen 3D-Raum einzutauchen und über bewegungsgesteuerte Controller mit der Umgebung zu interagieren. Eine VR-Umgebung Neue Welt 9 auf Unity-Basis bietet dem Nutzer eine maßstabsgetreue, digitale 3D-Repräsentation des gesamten Hochschulgebäudes Nr. 9 zur freien Exploration. Ein interaktives Head-up Display iVR-HUD als non-diegetic User Interface ermöglicht es, Interaktivität mithilfe von Blicksteuerung in die Immersion einzubinden. Das bedeutet, dass Elemente im HUD durch Augen-Befehle des Nutzers bedient werden können. Eine fest installierte Lokomotionsplattform Cyberith Virtualizer erlaubt mit integrierten Sensoren zur Bewegungserkennung die Illusion der vollen Bewegungsfreiheit in virtuellen Umgebungen. Ein abgeschlossenes Projekt kann genutzt werden, um verschiedene Aspekte einer Immersion zu erforschen, wie zum Beispiel virtuelle Motion Sickness.
Virtualizer
Bildquelle: https://www.cyberith.com/entertainment/